Nach 10 Stunden Nachtflug (auf dem wir - wie immer - kein Auge zugemacht haben), Ankunft auf dem internationalen Flughafen Hulule. Während des Landeanflugs aus dem Fenster zu schauen und zu sehen, daß die Landebahn praktisch im Meer beginnt und endet, war schon etwas ganz besonderes.
Die Knochen waren doch schon ganz schön eingerostet nach der langen Flugzeit und so freuten wir uns, daß wir uns nun wieder etwas bewegen konnten.
Über eine "ganz normale" Gangway ´raus aus dem Flieger, wo´s den ersten "Hammer" gab: ca. 30°C und hohe Luftfeuchtigkeit, dazu ein gleißendes Licht - das waren wir schon lange nicht mehr gewohnt ! Und direkt neben dem Rollfeld das klarste Wasser, was wir bisher gesehen hatten ! Also quer über´s Flugfeld in das Abfertigungsgebäude und schauen wann denn nun das "Gerödel" auf dem Gepäckband landet. Das das nicht ganz so schnell ging wie auf großen Flughäfen, machte (fast) nichts - irgendwann, als die meisten Mitreisenden schon durch den Zoll waren, kamen dann doch noch unsere Tauchrucksäcke angepoltert.
Ab durch den Zoll, der´s ziemlich genau nahm, und Ausschau halten nach dem Reiseleiter, der uns den Weg zum Bootsanleger zeigte. Dort wurden die Gruppen - je nach gebuchter Insel - auf Speedboote oder Dhonis verteilt und los ging´s nach Summer Island Village. Die Insel ist auch unter dem einheimischen Namen Ziyaraifushi bekannt. Mit dem Speedboot dauert der Transfer etwa zwei Stunden.
  Oben seht Ihr eine Aufnahme des Bootsanlegers am Flughafen und links eine Luftbild-Aufnahme der Insel.
Und hier geht´s weiter...